MONA

 

Der Name MONA ist programmatisch und steht für „Moosacher Nahversorgung“. Diesen Auftrag erfüllt die 2015 fertiggestellte Büro- und Einzelhandelsimmobilie in bester Weise. Entwickelt hat die Salvis das Nahversorgungszentrum gemeinsam mit der OFB Projektentwicklung GmbH aus Frankfurt am Main – einer Tochter der Hessischen Landesbank. Entstanden ist eine Immobilie mit 28.000 m2 Bruttogeschossfläche. Genug Raum für vier Nutzungsarten, von denen das gesamte Umfeld profitiert: Einzelhandel, Gastronomie, Büros und Arztpraxen.

Eine markante Erscheinung

Das MONA ist auf den ersten Blick als architektonische Ausnahmeerscheinung erkennbar. Dafür sorgt die vorgehängte, netzförmig strukturierte Aluminiumfassade. Akzente setzen die in Grünentönen gestalteten Fensterlaibungen. Eine Ebene dahinter dominieren in den Obergeschossen aufwendige Fenster-Rahmen-Konstruktionen mit grünen und anthrazitfarbenen Profilen. Eine Pfosten-Riegel-Fassade aus Aluminium ziert das Erdgeschoss. Das 7.200 m2 große Parkdeck wirkt wie eingewoben in das Fassadennetz, denn die Glasflächen sind in diesem Bereich durch eine Gitternetzkonstruktion ersetzt. Dies erzeugt ein homogenes Gesamtbild und sorgt für die natürliche Be- und Entlüftung.

Vielfalt und Lebensqualität

Verteilt über sieben Stockwerke – fünf davon oberirdisch – bietet das MONA große Vielfalt und Lebensqualität. Dafür sorgen über 6.600 m2 Verkaufsfläche für den Einzelhandel sowie nochmals 10.600 m2 für variabel teilbare Arztpraxen und Büroflächen im zweiten, dritten und vierten Stock des Gebäudes. Hinzu kommen rund 1.100 m2 Mietfläche für abwechslungsreiche gastronomische Einrichtungen, die auch in den Abendstunden und am Wochenende geöffnet haben. Das bringt Leben ins MONA – an sieben Tagen in der Woche.

Intensive Planungszusammenarbeit mit Stadt und Land

Für Beliebtheit sorgt auch die gute Erreichbarkeit des Nahversorgungszentrums. So stehen den Besuchern im Gebäude rund 200 Autostellplätze zur Verfügung. Vor allem aber ist das MONA direkt an den öffentlichen Nahverkehr der U-Bahnlinien U1 und U3 sowie diverser Buslinien angeschlossen. Das Besondere: Besucher gelangen vom Sperrengeschoss der Station „Olympiaeinkaufszentrum“ über einen sechs Meter breiten und gut dreieinhalb Meter hohen Durchbruch sofort ins MONA. Möglich und umsetzbar war dieses außergewöhnliche Konzept nur durch die gute und sehr intensive Planungszusammenarbeit mit den Stadtwerken München, dem Baureferat und der Regierung von Oberbayern.

Energieeffizient und nachhaltig

Der Entwurf für das MONA stammt vom renommierten Münchner Architekturbüro Steidle Architekten. Bei Planung und Umsetzung spielten die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit des Gebäudekomplexes eine zentrale Rolle. Kühlung und Heizung erfolgen mittels Bauteilaktivierung unter Nutzung des Grundwassers. Geheizt wird per Fernwärme in Kombination mit einer unterstützenden Wärmepumpe. Das komplette Lüftungssystem verfügt über eine moderne Wärmerückgewinnung. Die über Bewegungs- und Präsenzmelder gesteuerte Gebäudebeleuchtung sowie ein intelligentes Entsorgungssystem runden das Gesamtkonzept ab.

Standort

MÜNCHEN


Gesamtmietfläche

28.000 m2


Investitionsvolumen

> 100 Mio. EUR

 

Fertigstellung

2014

Büros mit Innenhof
Die prägnante Fassade Hanauerstraße
Besondere Ladenflächen
Weihnachten im MONA